Beiträge von Michael70

    Gerade wieder am Laden am 20%, laut Auto Akku im optimalen Zustand. 110 kW.

    Woher willst Du wissen, dass der Akku "im optimalen Zustand" war? Kannst Du etwa die Zelltemperaturen über die OBD-Schnittstelle auslesen oder ist das nur Deine Vermutung, weil gerade die Batterievorwärmung nicht aktivierbar war?


    Am 17. Oktober hast Du übrigens selbst zugegeben, schon 3x die 150 kW gesehen zu haben. Dein Auto hat also keinen Mangel! Hast Du denn am Ort des beanstandeten Ladevorgangs schon andere Autos gesehen, die mehr Leistung gezogen haben? Oder schau doch mal ins Ladelog bei Going Electric mit zahlreichen Userdaten.


    Falls die Batterie wirklich im optimalen Temperaturbereich war, liegt es normalerweise an der Ladesäule. Nicht immer kommt das raus, was angegeben ist. Das Problem habe ich z.B. bei Fastned. In Nersingen (bei Ulm) stehen 300 kW drauf, aber ich bekam nur 120 kW raus und in Boppard (bei Koblenz) ebenso bei offiziell sogar 400 kW. Auch der Fahrer eines niederländischen BMW i4 an der benachbarten Ladesäule hatte dort nur 150 kW.


    Du darfst auch nicht erwarten, dass Du schon nach 1 Minute und bei unter 10% SoC bereits die volle Leistung bekommst.


    Wenn Dir wegen Langstrecke die Ladeleistung so wichtig ist, warum hast Du dann nicht wie ich den SL7 Excellence mit max 230 kW genommen? Oder gleich ein ganz anderes Auto mit besonders hoher Ladeleistung, z.B. Xpeng G6 / G9, Mercedes CLA EQ oder Kia EV6? Wenn allerdings die Säule nicht mehr hergibt, hättest Du auch mit diesen Modellen dasselbe Problem.


    Ich muss mich sehr wundern, wenn unerfahrene Anfänger hier so sehr rumpoltern. Deine Beitragshistorie spricht ja Bände … Ich selbst kann mittlerweile auf 160.000 elektrische Kilometer in 10 Jahren durch Europa und sogar bis Marokko zurückblicken. Dabei bin ich mit E-Autos von klein bis groß gefahren, also vom Smart Fortwo ED über Renault ZOE bis hin zum Tesla Model S und jetzt eben den Seelöwen. Trotz anfangs wesentlich schwierigerer Voraussetzungen mit sehr lückenhaftem und störanfälligem Ladenetz habe ich mich damals jedenfalls bei weitem nicht so schwergetan und freue mich weiterhin über die großen technologischen Fortschritte. Mit max. 1.000 kW Ladeleistung geht BYD demnächst sogar nochmal einen gewaltigen Schritt voran.


    Viele Grüße Michael

    Mit meiner Amazon Basics 128-GB-microSDXC-Karte klappt das Musikhören von SD einwandfrei - auch schon vor dem Update auf V3. Der SL7 zeigt für die SD-Karte die Reiter Lieder, Favoriten, Künstler und Alben an. Innerhalb eines Albums werden die Titel wunschgemäß nacheinander gespielt. Auch das dynamische Ambientelicht wird dazu passend angesteuert. Kommt besonders gut bei manchen Songs wie "Checkered Love" von Kim Wilde oder "In My Mind" von Dynoro & Gigi D'Agostino und lässt fast Disco-Feeling aufkommen ;)

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    Die Songs meiner alten CDs hatte ich mit vor langer Zeit mit meinem früheren Laptop mit DVD-Laufwerk in mp3-Dateien mit einer Bitrate von 320 kBit/s umgewandelt. Waren es Doppel-CDs habe ich wiederum Unterordner je Disc angelegt. Später kamen per Download noch einige Songs direkt als mp3 dazu.


    Auf der SD-Karte befinden sich mehrere Ordner:

    1. Android (wurde vom SL7 angelegt)
    2. Fahrzeugdokumente (Fahrzeugschein, grüne Versicherungskarte, Anleitungen)
    3. LOST.DIR (wurde vom SL7 angelegt)
    4. Musik (mit den ganzen Unterordnern)

    Die Karte ist als FAT32 im MBR-Bootmodus formatiert. Dazu habe ich das kostenlose "MiniTool Partition Wizard" genutzt, weil die Windows-eigene Formatierung keine Speichergrößen von mehr als 4 GB zulässt!


    Viel Erfolg an diejenigen, die es mal mit meiner Konfiguration probieren wollen!

    Im August erhielt ich nachträglich die abnehmbare AKH (siehe mein Beitrag hier vom 17.08.). Gerade mache ich endlich 1 Woche Campingurlaub an einer Schleife des Neckars westlich von Heidelberg, ca. 110 km von daheim entfernt.


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    Mein Wohnwagen ist ein kompakter gasfreier Knaus Sport 400 QD E-POWER mit 100 km/h-Freigabe und 1.500 kg zGG, also genau passend zur Anhängelast des SL7 Excellence AWD.


    Der BYD macht sich als Zugfahrzeug hervorragend! Der Verbrauch bei 85-90 km/h liegt für das Gespann bei 30 kWh/100 km, also genau gleich wie bei meinem vorherigen Tesla Model S75D. Die Fahrleistungen sind sehr souverän. Das Fahrprogramm wird automatisch in den Anhängermodus geschaltet, egal ob Eco oder sonstwas davor eingestellt war. ADAS ist im Hängerbetrieb nicht verfügbar. Auf der Rückfahrt werde ich testen, ob ich mit ausgeschalteten Spurfunktionen wenigstens den Tempomat nutzen kann. Denn wegen der hohen Motorleistung kommt man ruckzuck über die gewünschte bzw. erlaubte Geschwindigkeit.


    Wenn man einen Anhänger angekuppelt hat, fragt einen der SL7 beim 1. Start nach einem Lichtfunktionstest. Stimmt man zu, blinken alle Rückleuchten abwechselnd in schneller Folge für 15s auf. So klappt dieser wichtige Sicherheitscheck auch ohne Spiegeltricks oder menschliche Helfer - eine geniale Funktion!


    Dank der Breite des SL7 von 2,19m über Außenspiegel kann ich auf extra Caravanspiegel am Zugfahrzeug verzichten, denn der Wohnwagen ist mit 2,32m kaum breiter und ich kann gut in den Außenspiegeln daran vorbeischauen.


    Einziger Minuspunkt war die etwas zu kleine (Holland-)Öse, aus der ich den Karabinerhaken des Abreißseils ganz schlecht wieder herausbekommen habe. Beim Abhängen auf dem Campingplatz musste ich sogar erst die AHK abnehmen, um besser an diese Öse zu kommen.


    Viele Grüße vom https://www.fortuna-camping.de/

    Im Jan 2025 habe ich die abnehmbare AHK im BYD Pioneer Store Stuttgart gleich mitbestellt. Nach einer langen Wartezeit auf den Neuwagen wurde mein SL7 im Juni allerdings ohne AHK ausgeliefert und die Nachlieferung versprochen. Es wurde angeblich einen Lieferantenwechsel vorgenommen, was diese Verzögerung verursachte. Angesichts der hier im Forum gezeigten frühen Lösungen mit unschönem Schlitz in der Abdeckplatte habe ich auf eine bessere Umsetzung gehofft. Das Warten auf die AHK hat sich aus meiner Sicht gelohnt. Weil BYD im Großraum Stuttgart noch keine eigene Werkstatt betreibt, ist hier bis auf Weiteres eine Vertragswerkstatt von Mitsubishi und Ora für Inspektionen, Garantiefälle und Reparaturen zuständig.


    Am letzten Wochenende war es soweit und die AHK wurde endlich nachgerüstet. Kurzfristig habe ich meinen Seelöwen am Donnerstag in der Werkstatt abgegeben und sollte ihn am Freitag Abend wieder abholen. Als ich mit ÖPNV schon fast am Ziel war, bekam ich den Anruf, dass das Auto erst am Samstag fertig wird, weil noch Teile fehlten. Dafür sind extra BYD-Techniker aus der Deutschland-Zentrale in Frankfurt gekommen und haben die letzten Arbeiten samt Programmierung im BYD-Ausliefercenter Stuttgart-Untertürkheim vorgenommen - also dort, wo ich mein Auto vor 9 Wochen bekommen habe. Zur AHK habe ich keinerlei Dokumentation und Papiere für die AHK erhalten, auch keinen Aufkleber für Stütz- und Anhängelast.

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    Die gelieferte AHK sieht anders aus als diejenige von KWD / Rameder: Die Verriegelung besteht aus einem abschließbaren Drehgriff statt Hebel mit grün/roter Anzeige der Verrastung. Auf der gegenüberliegenden Seite (auf diesem Foto nicht sichtbar) ist das BYD-Logo in das Gussteil eingeprägt.


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    Die Steckdose mit Klappdeckel ist links statt rechts platziert und die Öse für das Abreißseil wurde sehr kompakt rechts an der festen Hülse integriert.


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    Im Alltag wird die AHK-Öffnung von einer Klappe abgedeckt. Die Lösung sieht wesentlich eleganter als die früheren Deckel mit Schlitz!


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    Die abnehmbare Klappe wird mit 3 Stopfen befestigt, die mit einer Viertelumdrehung eingerastet bzw. gelöst werden, z.B. mit einer Münze. Das ist etwas fummelig - mal sehen, wenn der erste Stopfen im hohen Gras oder im Gullischacht verloren geht. Bei Nichtbenutzung schützt ein Gummistopfen die AHK-Aufnahme gegen Eindringen von Feuchtigkeit.


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    Zur Aufbewahrung der AHK bei Nichtbenutzung wurde eine Stofftasche mitgeliefert, dazu noch 2 Schlüssel.


    Leider musste ich wegen der Verzögerung in diesem Jahr bislang auf einen Campingurlaub verzichten. Die Bewährungsprobe von AHK und V2L steht also noch aus. Das möchte ich demnächst mit meinem kompakten gasfreien Wohnwagen Knaus Sport 400 QD E.Power nachholen.

    Habe zwar auch die V2.8.1 auf Android 15, aber mir wird nichts unter "weitere Funktionen" angezeigt.


    Allerdings steht unter dem digitalen Schlüssel in der Google Wallet eine Schaltfläche "Autoschlüssel teilen". Wenn ich da drauf klicke, kann ich im nächsten Schritt einen Empfänger per Name, Telefonnummer oder E-Mail auswählen und die Nachricht über WhatsApp, SMS, E-Mail etc. versenden. Das Teilen habe ich jedoch noch nicht ausprobiert.

    Mein Sealion hat vorletzte Woche eine Keramikversiegelung und vorne (Stoßfänger, Motorhaube, Kotflügel) eine transparente Steinschlagschutzfolie bekommen. Kosten 2.800 EUR im Kreis Böblingen (Südwestdeutschland).

    Ja, das ist sehr viel Geld, aber damit hoffe ich, teure Lackschäden durch Split oder Büsche vermeiden zu können.

    Sorry für das verspätete Update, da ich nicht täglich in die mobility+ App schaue. Hier nun die Antwort von EnBW in der App vom 23.06.2025:


    "Lieber App Anwender, vielen Dank für Ihre Nachricht. Sobald uns genügend Daten vorliegen, können wir Prüfen, ob die AutoCharge Funktion freigeschaltet werden kann für einen Fahrzeugtyp. Einen genauen Zeitpunkt können wir aktuell noch nicht nennen. Viele Grüße, Ihr EnBW mobility+ Team."


    Es heißt also weiter warten und hoffen auf eine Lösung.

    Auf der offiziellen Homepage https://www.ed1000.com/ sind die Informationen leider sehr spärlich. zu den Vorjahren. Der Wettbewerb 2025 ist sogar noch gar nicht aufgeführt.


    Es gibt dieses 46 Min. lange Video von der Veranstaltung 2024 auf dem YouTube-Kanal von Electric Drive: https://youtu.be/-vzy2pT6dxU?feature=shared

    Darin werden am Ende die Ergebnisse tabellarisch genannt. Die Fahrzeuge treten in 3 Preiskategorien an: 30.000 - 50.000 EUR, 50.000 EUR - 80.000 EUR und über 80.000 EUR. Darin werden jeweils der effiziente Verbrauch und die schnellste Reisezeit (als Ergebnis von Routenwahl und Ladestrategie) bewertet.


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