Beiträge von offwhite

    Mir ist nur die Erweiterung um das LiDAR - System bekannt.

    Das wäre toll. Woher beziehst Du diese Info. Ich habe gelesen, dass LiDAR für die europäische Version des SL7 (noch) nicht vorgesehen ist. Unsere derzeitigen SL7 in Europa sind ja auch, anders als die Chinesischen Modelle, nur mit 5 statt mit 12 Kameras ausgestattet. Das führt dazu, dass wir auch kein DiPilot-100 (entspricht God's Eye C) haben. Auch wäre der Prozessor in dem jetzigen SL7 nicht leistungsstark genug.
    Wäre zu wünschen, dass das neue Modell wenigsten DiPilot 100 hätte.

    Hier eine kleine Zusammenfassung:


    Überblick zu fehlenden Funktionen

    DiPilot 10 (Basisversion für Exportmodelle wie Sealion 7 in Europa) fehlt gegenüber DiPilot 100 (God's Eye C für chinesische Massenmodelle) vor allem erweiterte L2+-Autonomiefunktionen aufgrund reduzierter Sensorik (5 Kameras vs. 12 Kameras). DiPilot 100 ermöglicht Highway-NOA mit Rampen, Spurwechseln und Hindernisumfahrungen über >1.000 km ohne Eingriff.

    Wichtige fehlende Features

    • Highway-NOA (HNOA): Automatisches Fahren auf Autobahnen inklusive Ein-/Ausfahrten, Spurwechsel und Bypass – bei DiPilot 10 nur basis ACC und Spurhalte möglich.
    • Erweiterte AEB: Vollständiges Notbremsen bis 100 km/h (zukünftig 140 km/h) mit hoher Zuverlässigkeit – DiPilot 10 beschränkt auf Standard-AEB.
    • AVP (Automated Valet Parking): Fernparkhilfe mit 99% Erfolg und 2 cm Präzision basierend auf Gewohnheiten – DiPilot 10 nur manuelle Parkhilfe via 360°-Kameras.
    • End-to-End-Algorithmen: Fortschrittliche KI-Verarbeitung (100 TOPS) für komplexe Szenarien – DiPilot 10 nutzt einfachere Software.

    DiPilot 10 bietet solide L2-Funktionen (ACC, LKA, AEB), OTA-Upgrades verbessern es, aktivieren aber keine DiPilot-100-Features ohne Hardware.

    Es muss jedoch klar ein Wackler sein, denn zwischendurch leuchtete es wieder mal für einen Tag. Ich vermute, der Stecker hat nicht ganz sauber eingeklickt und ist nun herausgesprungen. Wenn ich nächstens dazukomme, werde ich auf das Einrasten des Steckers achten und das Ganze noch mit Duct Tape umwickeln. Dazu ist es da.

    Hallo Tomcat50,

    ich fürchte Deine Theorie mit dem Wackelkontakt ist nicht korrekt. Überlege einmal wie lange Du bereits damit fährst und jetzt soll sich plötzlich der wirklich passgenaue und - Du sagst es selbst - einrastende Stecker lösen? Und das bei so vielen Fahrern, die das Modul nutzen? Unwahrscheinlich. Es sieht tatsächlich eher danach aus, dass sich der Code, auf der von TopBYD gewählten Hardware, „aufhängt“ und durch stromlos machen (spricht ab- und wieder anstecken) zu resetten ist.

    Fall dem so ist, würdest Du Dir mit dem gut klebenden Duct Tape einen Bärendienst leisten.

    Viele Grüße

    Ich hab jetzt auch mal bei der DA Direkt geschaut. Da würde mich die VK mit SF34 1134,- kosten!!!

    Kann es sein, dass die Versicherer beim SL7 die Peak Leistung heranziehen? Bei den meisten anderen e-Autos wird die Dauerleistung, die im Kfz-Schein unter P.2 steht.

    Deshalb ist z.B. ein smart #5 Brabus mit 646 PS Peak auch um die Hälfte günstiger, weil unter P.2 "nur" 190 kW stehen. Was steht den bei SL 7 unter P.2?

    Die Versicherer kalkulieren mit der unter P.2 angegebenen Leistung 145 kW. Dennoch ist der Sealion 7 im Vergleich zu anderen E-Autos teuer unterwegs.

    Keine Ahnung. Mein Handy ist kein Schlüssel. Selbst wenn, müsste ich es zum Starten auf das NFC Feld legen.

    Wenn das Handy oder auch die Smartwatch als Schlüssel konfiguriert sind und man das Auto damit am Spiegel geöffnet hat, muss man das Gerät nicht auf das NFC Feld legen.
    Das wird nur extrem selten, aber auch für den physischen Schlüssel, gefordert, wenn das Erkennen im Innenraum nicht so funktioniert hat. (Das spiegelt zumindest meine Erfahrung wider).

    Die Möglichkeit des Fahrens nur mit Handy (ohne digitalen oder physischen Schlüssel) halte ich auch für "nicht so gewollt". Denke auch, dass es mit Vorsicht zu benutzen ist.

    Ich denke wir sollten es dabei belassen. Es ist schwierig zu bewerten, was für den einen Sinn ergibt und für den anderen nicht.

    Ich habe nur aufgezeigt, dass es technisch zwei Wege gibt.

    - Universal-Sensoren klonen und am Fahrzeug nichts ändern.

    - Oder Originalsensoren mit festen IDs nutzen, die dann am Fahrzeug angelernt werden müssen, was der robustere Weg ist und daher von den Herstellern gewählt wird. Die Universal-Sensoren kann nämlich jeder, der ein Programmiergerät sein Eigen nennt, im Vorbeigehen mit einer anderen ID versehen.

    Das wäre aber ziemlich stumpfsinnig, warum dann die Daten im Auto ändern ? Wenn man so oder so zum Händler muss, kann man gleich die Daten vom Auto auf die Sensoren schreiben.

    Das hat nichts mit stumpfsinnig zu tun. Es gibt nun einmal Sensoren am Markt, welche speziell für bestimmte Fahrzeuge oder Automarken gefertigt werden. Die lassen sich NICHT programmierten. Die haben festverdrahtet ihre HEX-ID, welche dann am Auto eingestellt werden muss. Und das ist bei vielen Fahrzeugen auch ganz simpel über einen Menüpunkt im Fahrzeug möglich.

    Jedoch bei Fahrzeugen, wie auch unser Sealion 7, die nur 4 Speicherplätze haben und offenbar ein spezielles OBD Gerät benötigen, um über den CAN-Bus an die nötigen Einstellungen zum Anlernen zu kommen, sind die universellen und mehrfach neu-programmierbaren Sensoren natürlich eine große Hilfe.